Die weltweite Bewegung "One Billion Rising" rief zum Tanz gegen Gewalt an Frauen auf und über 100 Schülerinnen des Heinrich Schliemann Gymnasiums folgten diesem Aufruf am Musikpavillon an der Adenauer Anlage auf der Fürther Freiheit .  Unter Leitung der Sportlehrerin Frauke Hoffmanns, tanzten die Mädchen und zeigten dadurch ihr Engagement und ihr Eintreten für eine Ende der Gewalt an Frauen. Erschreckende Informationen bekamen die zahlreichen Zuschauer zudem von der Fürther Frauenbeauftragen, Hilde Langfeld: Jede dritte Frau war bereits weltweit Opfer von Gewalt, eine Milliarde Frauen wurden geschlagen, vergewaltigt oder misshandelt. Hilde Langfeld appellierte an die anwesenden Mädchen, dass sie sich bei Gewaltanwendung wehren sollten und sich trauen müssten, lautstark  "Stop" zu schreien, damit Selbstbewusstsein hilft, potentielle Täter abzuhalten, einer Frau oder einem Mädchen Gewalt anzutun.  Ein breites Bündnis von Frauen fordert ein Ende der Gewalt sowie Gleichstellung und Gleichberechtigung. Anschließend wurde alle Anwesenden aufgefordert, im Musikpavillon zu tanzen unter Anleitung und toller Musik, was sichtlich viel Spaß machte. Zum Abschluss bekamen die Aktiven noch ein Glas Sekt oder frisch gepressten Saft vom Fürther Wochenmarkt spendiert.