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Als Stadträtin Heidi Lau die Einladung zum Neujahrsempfang von " Ruhepol Fürth e.V." ins Gemeindehaus von Heilig Geist auf der Hardhöhe erhielt, musste sie sich erst mal kundig machen. "Ruhepol" ? Nie gehört. Aber dann staunte Frau Lau nicht schlecht. Dieser Verein möchte hier in Fürth oder im Landkreis gern ein Haus der Resilienz errichten.
Unter "Resilienz" versteht man die besondere Kraft der Psyche, Belastungen auszuhalten und das Leben nach einer Krise oder einem belasteten Ereignis wieder gestärkt weiter zu führen. Dabei könnte ein Haus der Resilienz helfen, wo entsprechende Verhaltensweisen trainiert werden.
Die Vereinsvorsitzende, Frau Renate Jelitto, hat davon schon klare Vorstellungen. Sie nahm die Worte von Albert Einstein: "wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie" zum Anlass, ihre Idee von einem wunderschönen Haus in Angriff zu nehmen, um damit die Menschheit positiv zu verändern. Im Leben eines Menschen kann es immer wieder zu Krisen kommen. Und diese Leidenswege können zu einer positiven Weiterentwicklung führen, sagt Frau Jelitto. Ihr Ziel ist es, dass Menschen das Positive aus einer Krise erkennen und gestärkt daraus hervorgehen. Das macht Frau Jelitto schon lange in ihrer Praxis "Ruhepol Jelitto". Allerdings könnte mit einem Haus noch viel mehr Menschen geholfen werden.Daher sucht Frau Jelitto Menschen, die anderen Menschen helfen wollen, die soziales Engagement zeigen. Im Haus der Resilienz sollen 4 Bereiche kleeblattartig um ein in der Mitte gelegenes Atrium angelegt werden mit den Bereichen Lernen, Heilen, Nähren, Wissen. Der Verein hat wohl schon ein Grundstück in Aussicht. Nun sucht er viele Unterstützer und neue Vereinsmitglieder. Wer Interesse hat kann sich gern bei Frau Jelitto melden: +49 172 92 579 92. Oder per Email: renate.jelitto@ruhepol-fuerth.de. Frau Jelitto gibt dazu gern Auskünfte.
Die Idee ist sehr positiv und es wäre zu begrüßen, wenn so ein Haus bei uns möglich wäre.