Im Februar 1997 wurde im Fürther Stadtrat beschlossen, den Bebauungsplan 332b "Im Stöckig" zu entwickeln, um den dortigen Grundstückseigentümern eine Bebauung auf freiem Feld zu ermöglichen.

Inzwischen sind 25 Jahre vergangen und es hat sich in Ronhof in Sachen Bebauungsplan 332b nichts Besonderes getan. Ein Skandal! Die Bewohner warten immer noch, dass sie endlich ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen können. Während nebenan zahlreiche Mehrfamilienhäuser von der Firma Freiraum gebaut wurden, gucken die benachbarten Grundstücksbesitzer in die Röhre. Nun haben sie eine Bürgerpetition im Fürther Stadtrat gestartet, um ihrem Anliegen verstärkt Ausdruck zu verleihen. Ines Schindler und Peter Vanek sich die Initiatoren der unschönen Angelegenheit. Peter Vanek wollte sogar schon das Grundstück kaufen, auf dem die Firma Freiraum jetzt ihr Mehrfamilienhaus gebaut hat, um dort sein Eigenheim zu bauen. Leider wurde das Grundstück nicht ihm, sondern der Firma Freiraum mit dem Geschäftsführer Fikret Mecinovic verkauft. Nun versuchen die Grundstückseigentümer über den Stadtrat endlich die Baureife Ihrer Grundstücke zu erreichen. Von SPD Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung ist leider kaum Hilfe gewährt worden. In einer Email vom 12. Juli 2022 erklärte er Frau Ines Schindler, dass noch 5 Baugenehmigungsverfahren vor dem Bebauungsplan 332b stünden: Platz 1 : 278d ;Reichsbodenfeld in Fürth Unterfürberg, seit Juni 2011, Platz 2: 438a Burgfarrnbach, westlich Magnolienweg seit Oktober 2017, Platz 3: 396b, Stadeln, Faurecia Gelände seit März 2021, Solarpark Burgfarrnbach seit Mai 2020 und Platz 5:460a, Golfpark , Datum noch in Arbeit.

Das ist ein Hohn angesichts des Bebauungsplans 332b, der seit 1997 auf die endgültige Beschlussfassung wartet. Die FREIEN WÄHLER haben nun eine Anfrage an OB Jung gestartet, in der er erklären soll, wie diese Rangfolge zustande gekommen ist. Für die FREIEN WÄHLER ist es ein Skandal, dass man Grundstückseigentümer über 25 Jahre lang warten lässt und dann immer noch kein Ende in Aussicht stellt. Für uns stellt sich nun schon die Frage, warum man manche Baugebiete viel schneller entwickelt als andere. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!