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Stephan Doll, der DGB Geschäftsführer der Region Mittelfranken lud zum Neujahrsauftakt ins Nürnberger Gewerkschaftshaus. Auch Stadträtin Heidi Lau von den FREIEN WÄHLERN Fürth war eingeladen. In seiner Begrüßungsrede warb Stephan Doll für eine rege Teilnahme an der Europawahl in diesem Sommer, zu der 360 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen sind. Seine Warnung: "Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, wenn sie noch nicht an der Macht sind".Vermutlich meinte er dabei die derzeitigen Demonstrationen gegen rechts, die sich gegen die Partei AFD richten. Verdi hat letztes Jahr noch nie so viele Neumitglieder aufgenommen. Das liegt am Kampf des DGB für Gerechtigkeit. Ohne Gewerkschaft wäre es "in Deutschland zappenduster". Er verurteilte allerdings Hubert Aiwanger, den Vorsitzenden der Freien Wähler, der in einer Rede 1 Million Menschen als Linksextremisten beschimpft hätte. Damit meinte er vermutlich ebenfalls die Demonstrationen gegen rechts, bei denen sogar Plakate mit den Slogans : "AFDler töten", "wir hassen die AFD" unbeanstandet von der Polizei mitgeführt werden durfte. Das wurde auch von Stephan Doll leider nicht beanstandet .Zum Schluss seiner Rede kritisierte er zudem FREIE WÄHLER Stadträtin Heidi Lau, allerdings ohne sie namentlich zu erwähnen, weil sie im Jahr 2020 bei der online Plattform "Hallo Meinung" ein Interview bei Peter Weber zu den Coronamaßnahmen gab.
Es bleibt zu wünschen, dass der DGB sich weiter erfolgreich für die Menschen in unserem Land im positiven Sinne einsetzt. Aber ob es eine gerechte Welt geben wird, bleibt abzuwarten. Denn es kann nur das verteilt werden, was von den Steuerzahlern erwirtschaftet wird. Inzwischen gibt es in Deutschland nur noch 16 Millionen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die die grundlegenden Steuern erwirtschaften.