Die Stadt Fürth will das parkähnliche riesige Grundstück "Hirschmannareal" zwischen der Hardstraße und der Würzburger Straße durch die WBG bebauen lassen. Hier sollen 170 Wohnungen entstehen. Das Grundstück wurde vor vielen Jahren vom Norma Gründer Manfred Roth und seiner Frau Anneliese bewohnt. Der langjährige Gärtnermeister Stadelmann war der zuständige Pfleger des Areals, beauftragt von Herrn Roth persönlich. Herrn Roth lag es am Herzen, dass auf seinem über 20000 m2 großem Grundstück eine grüne Lunge für die Stadt Fürth entstehen sollte. So ließ er viele Bäume und Sträucher pflanzen und pflegen und erfreute sich an den vielen Vögeln und anderen Tieren in seinem Garten. Nach dem Tod des Ehepaars Roth ging der Grundbesitz in eine Stiftung über. Nun wurden Pläne bekannt, dass die Stiftung das Grundstück an die städtische Wohnungsbaugesellschaft verkaufen möchte, die dann auf dem Gelände 170 Wohnungen bauen will. Dagegen bildet sich nun Widerstand.Zu diesem Zweck lud der Bund Naturschutz durch seinen Vorsitzenden, Reinhard Scheuerlein, in die Gaststätte "Asia Wok" in der Hardstraße ein, die genau gegenüber dem Grundstück liegt. Und es kamen über 100 Leute, die kaum Platz fanden in dem großen Gastraum. Auch FREIE WÄHLER Stadträtin Heidi Lau war unter den Anwesenden und sagte ihre Unterstützung zu. Reinhard Scheuerlein zeigte eine Präsentation über dieses wunderschöne Park ähnliche Gelände und die Anwesenden zeigten sich alle empört über die Bebauungspläne der SPD geführten Stadt. Hier soll eine "Grüne Lunge", die die Stadt mit Sauerstoff versorgt, geopfert werden, um der WBG Gewinne zu verschaffen. Die Anwesenden trugen sich in eine Liste ein und es wurde beschlossen, eine Bürgerinitiative zu gründen. Zur Sprecherin wurde Frau Alexandra Humphreys gewählt und mit ihr 2 weitere Sprecherinnen und ein Sprecher, so dass die Bürgerinitiative nun 4 Sprecher und Sprecherinnen hat. Das weitere Vorgehen wird sein, erst einmal Kontakt zur Stiftung aufzunehmen, um heraus zu finden, welche Gründe für diesen geplanten Verkauf  des Areals existieren, wo doch Herr Roth dieses Gelände niemals bebaut hätte. Weitere Informationen werden erfolgen.