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Die Schulkinder der humanistischen Grundschule hatten sich viel Mühe gegeben. Die zahlreichen Kinder und ihre Eltern waren gekommen, um für Ihr Anliegen zu demonstrieren. Sie brachten Plakate mit und gebastelte Ampeln aus Pappe. Ihr Anliegen, einen gesicherten Fußgängerüberweg in der Waldstraße zu schaffen, um gefahrlos zu ihrem Schulgebäude zu gelangen, wurde leider von der Ausschussmehrheit abgelehnt. Nur FREIE WÄHLER, Grüne und Linke stimmten dem Antrag der Stadträtin Heidi Lau zu, die bestehenden unmarkierten Fußwege neben der Schule mit einem Zebrastreifen und Fußgängerüberweg Schildern sicherer zu machen. Die Mehrheit aus SPD, CSU und AFD lehnten den Vorschlag ab. Frau Lau forderte sogar einen zusätzlichen Fußgängerüberweg direkt vor der Schule. Das lehnten alle Parteien ab. Für die Verwaltung und auch die anwesende Polizei würden Zebrastreifen nur eine trügerische Sicherheit vermitteln und daher sogar eine Gefahr für Kinder darstellen, war das Argument. Allerdings bekam die Verwaltung den einstimmigen Auftrag "Verbesserungen der Überquerung der Waldstraße im Umfeld der Schule zu suchen und diese umzusetzen". De Grünen schlugen vor, vielleicht den Straßenbereich vor der Schule farblich einzufärben, z. B. in Gelb, um die Autofahrer aufmerksamer zu machen. Jetzt sind wir auf die "Lösungsvorschläge" gespannt!