24.01.2020
Wir engagieren uns auch bei "Fridays gegen Altersarmut"

Die „Fridays gegen Altersarmut“ Bewegung macht auch in Fürth mobil.

Am Freitag kamen etwa 40 Aktive zusammen, um gegen die Rentenpolitik der Regierung zu protestieren. Dabei waren auch einige Gelbwesten dabei, die sich die Proteste in Frankreich zum Vorbild genommen hatten. Dazu einige Vertreter der Direktversicherungsgeschädigten, die in pinken Westen protestierten. Auch Freie Wähler Stadträtin, Heidi Lau, war unter den Demonstranten, als einzige Vertreterin der örtlichen Politik. Viele der Anwesenden ärgerten sich über den Vorwurf, dass die rechte Szene diese Protestbewegung durchführen würde. Keiner auf der kleinen Freiheit gehöre dieser an. Viele diskutierten über die verfehlte Rentenpolitik der GroKo in Berlin und über die Einführung der Grundrente, die nur einseitig die Menschen bevorzuge, die zu wenige Arbeitsstunden gearbeitet haben. Alle anderen, die ganztags fleißig waren, und nun eine Rente knapp über dem Grundrentenniveau bekämen, würden mal wieder in die Röhre schauen. Das finden die Rentner sehr unsozial und ungerecht. Daher seien die derzeitigen großen Parteien eigentlich nicht mehr wählbar.

Die Veranstaltung wurde von Helmut Stadeln organisiert, der sich zukünftig einen noch größeren Zulauf erhofft. Die nächste Demonstration wird am 15. Februar 2020 stattfinden und hoffentlich noch mehr Anhänger finden. Nur wenn wie in Frankreich, hunderttausende auf die Straßen gehen, wird der Druck auf unsere Bundespolitiker so groß werden, dass diese endlich handeln müssten. Für eine gerechte und soziale Rentenpolitik, die jedem Rentner ein auskömmliches Einkommen, von dem dieser leben kann, garantiert.